tanz mit mir 06.10.2011

Ein letztes Mal tanz ich mit dir über die Strasse – über den Parkett,

ich tanz mit dir verschwitzt um die Wett. 

Erklimmen die Berge und stürzen uns ins tiefe Tal, 

eng umschlungen winden wir uns wie ein Aal. 


Deine nackten Busen vibrieren wenn ich dich berühr, 

deine rauchige Stimme bebt weil ich dich verführ. 

Die rythmischen Bewegungen deines Herzens im Takt, 

sie bescheren in meinem Hirn einen Fehlkontakt. 


Wir lassen uns fallen wie ein Falke im Wind, 

spielen mit dem Feuer wie ein nichtwissendes Kind. 

Geniessen jede Sekunde – keine Zeit zu versäumen, 

denn schon bald hängen sich die Blätter an den Bäumen. 


Viele Gefühle genossen und den Anfang des Traumes angestrebt, 

zusammen hundert Mal schöne Momente erlebt. 

Zurück am Anfang vom heissen Traum – will leise sein, 

geniesse den letzten Anblick – meine Gedanken sind dein. 


Der Abschied hält uns nun ganz fest gefangen, 

das Erlebte scheint jetzt endgültig als vergangen.

Erwachen sollst du wieder beim Ersten Frühlingssignal, 

du mein heisses, schönes Pferd aus Stahl.